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Divemaster Woche 2 - Welcome back to pAIRadise

Mit dem Ablauf der Fundives sind wir mittlerweile perfekt zurecht gekommen. Wir waren an so ziemlich jedem Platz bereits im Wasser, kennen die Routine auf dem Boot und die meisten Angestellten beim Namen. Und dann hieß es plötzlich, wir könnten morgen doch mit dem Assisting anfangen. Bitte was?! Und plötzlich fühlt man sich so gar nicht mehr bereit. Auf Gili Air gibt es viele Touristen, die entweder lange nicht mehr tauchen waren, oder es gar zum ersten Mal probieren möchten. Dabei wollen wir natürlich helfen. Also wurden wir eingelernt: Ausrüstung vorbereiten, Equipment zusammen stellen, den Schülern mit den Anzügen helfen, Übungen im Pool begleiten und Tauchgänge im Meer überwachen. Das hört sich jetzt alles viel stressfreier an, als es wirklich ist. So wunderschön tauchen ist, aber die ganze Vorbereitung gehört vor allem dazu, weil es sich hier um einen Sport handelt, der genauso auch gefährlich sein kann. Ich kann jeden verstehen, der hier ins Wasser springt und beeindruckt ist. Ging mir nach mehr als 6 Jahren Taucherfahrung ja auch so. Da vergisst man schon mal, was man grad noch im Pool gelernt hat. Gut, dass der Divemaster Trainee zur Stelle ist und aushilft. Ich hab so manche Minute im Meer verbracht und mir gedacht, ich geh nicht mehr tauchen. Aber wenn ich dann auf dem Sonnendeck sitze, wir den Heimweg ansteuern, Stefan gerade die Liste durchgeht und schaut, dass alle wieder zurück sind und man die glücklichen Gesichter sieht... Na klar geh ich da wieder ins Wasser! Mit den Worten: "Welcome back to paradise" werden die oft frisch gebackenen Open Water Diver auf Gili Air begrüßt. Vor dem Sonnenuntergang werden jetzt noch Tauchgänge nach besprochen und Logbücher geschrieben.

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